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Krim-Krise lässt die Finanzmärkte erzittern

Die Vorfälle in der Ukraine und die sich immer weiter zuspitzende Lage auf der Krim sorgen für Nervosität bei den Anlegern. Kein Wunder: Eine Lösung ist in der Krisensituation noch längst nicht in Aussicht. Im Gegenteil: Obwohl das Parlament der ukrainischen Halbinsel in der vergangenen Woche beschlossen hat, ein Referendum einzuberufen, um über die Eingliederung nach Russland zu entscheiden, könnte die aktuelle Lage jederzeit eskalieren und zu kriegsähnlichen Zuständen führen – insbesondere deshalb, weil die neue Übergangsregierung in Kiew keine Eingliederung akzeptieren möchte.

Der Dax zeigte sich entsprechend beeindruckt von diesen Ereignissen. Er stürzte zum Börsenschluss am Freitag unter die Marke von 9.400 Punkten ab, das entspricht einem Verlust von mehr als zwei Prozent.

Und das Ganze könnte in den kommenden Wochen noch schlimmer werden: Bereits vor einigen Tagen haben die USA die ersten „weichen“ Sanktionen gegen Russland verhängt.

Härtere werden folgen, wenn die Gegenseite nicht einlenkt, bzw. zu Kompromissen bereit ist. So kündigte Obama beispielsweise an, das Kapital all derer stillzulegen, die direkt oder indirekt die Souveränität der Ukraine verletzt hätten.

Etwas untergegangen angesichts der laufenden Berichterstattung aus Russland und der Ukraine ist folgende Meldung: Der Euro legte in den letzten Tagen deutlich gegenüber dem US-Dollar zu und notierte zwischenzeitlich bei einem Zweieinhalbjahreshoch (Kurs 1,3915 USD). Inzwischen hat er jedoch wieder leicht nachgegeben.

Die Europäische Zentralbank (EZB) gab indes bekannt, den Leitzins unverändert bei einem Rekordtief von 0,25 % zu belassen. Der Banken-Einlagensatz bleibt ebenfalls bei 0,75%.

März 2014


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